3. Oktober 2015 – Festveranstaltung

Ausgestaltet von unserer Freien Mittelschule Weißenberg in Teamarbeit mit der Stadtverwaltung Weißenberg

Aber wer waren die Akteure? Bravourös durch den Abend geführt wurden wir von Lysiane Goldstein und Jasmin Blank, zwei ehemaligen Schülerinnen unserer Freien Mittelschule, selbst notwendige choreografische Änderungen wurden professionell umgesetzt.

Unterstützt wurden sie von Schülern des Chores, Solisten und Instrumentalisten Leonie Barth, Armin Ahlner, Tobias Fritsche, Paula Schied und Fabienne Vetter sowie einem Bänkesänger (Hr. Mattias Pfalz) unserer Freien Mittelschule Weißenberg. Gestaltet wurde das Programm gemeinsam unter der Leitung von Frau Katrin Enzmann, Musiklehrerin und Konzertpianistin aus Leidenschaft. 

Zu Beginn der Festveranstaltung gaben Bürgermeister Arlt und Bürgermeister Gött ihre Gedanken und Emotionen rund um das Jubiläum und das Bürgermeisteramt wieder. Herr Staude ergänzte viele Erinnerungen und Anekdoten aus den vielen Jahren gemeinsamer Arbeit und Unternehmungen. Alle bekräftigten den Wunsch nach mehr gemeinsamen Aktivitäten und die Partnerschaft mit frischem Leben zu erfüllen.

Nun übernahmen die Vertreter unserer Freien Mittelschule, Frau Ertel, sowie des Schulträgervereins Hr. Norman Retzlaff die Vorstellung unserer Freien Mittelschule. Sie gaben uns ein lebendiges Bild und guten Überblick über die Anfänge und das gegenwärtige Leben rund um unsere Freie Mittelschule.  

Zum Abschluss des Programmes gaben die Mitglieder der Tanzgruppe Weißenberg ein temperamentvolles Bild ihres Könnens. Anschließend gab es Erinnerungen und Eckpunkte des Schulalltages von Insidern unserer Freien Mittelschule, neben dem zur kleinen Tradition gewordenen »Tag der offenen Tür« mit dem Treffen der »Ehemaligen« gab es auch Anspielungen auf verbesserungsfähige Umstände, wie den knarrenden Fußboden in Haus II durch welchen Lehrer und Schüler bereits am Gang deutlich zu erkennen sind.

Dazu passte gut der anschließende Lagebericht in Form einer kurzen Mathematikstunde mit Textaufgabe von Hrn. Sven Schneider, als Kassenwart des Schulträgervereins. Er machte deutlich, dass selbst mit der gestiegenen Förderung der Freien Schulen, diese nachweislich noch immer deutlich benachteiligt gegenüber den staatlichen Schulen sind. Insbesondere bei investiven Kosten rund um Schulgebäude reichen die Fördermittel gegenwärtig bei weitem nicht aus.

So hat der Schulträgerverein bereits vor langer Zeit Ideen, Mittel und Wege gesucht, der Freien Mittelschule Weißenberg ein neues Schulgebäude zu ermöglichen. Grundlagen und ein guter Entwurf wurden bereits von Hrn. Bernd Bämsch erstellt.

Nun ist es soweit, der Schulträgerverein hat alle erforderlichen Antragsunterlagen eingereicht, Kontakte mit Kreditinstituten aufgenommen und Zusagen erhalten und somit gute Voraussetzungen, das große Vorhaben auch erfolgreich meistern zu können.

So benötigen wir noch etwas Unterstützung aus der Region oder vielleicht auch aus der Ferne, für den erforderlichen Eigenfinanzierungsanteil. 

Weißenberg und die umliegenden Ortschaften haben in der Vergangenheit trotz schwieriger Umstände bereits viel Neues geschafft, wie die Feuerwache, zwei Kinder­gärten, den Hort in der Grundschule, nun haben wir einen Vorschlag für ein neues Vorhaben, für unsere Kinder und unsere Gemeinde – ein attraktives Schulgebäude.

Nach  vielen interessanten und schönen Beiträgen des Abends haben sich alle in geselligen Runden beim Tanz oder an den Tischen unterhalten und besser kennengelernt. Eltern der Freien Mittelschule sorgten dabei mit Getränken und Kuchen sowie belegten Broten für eine hervorragende Versorgung.

In den letzten Wochen haben wir viele positive Reaktionen zu unserer Festveranstaltung am 3.10.2015 und unserem Vorhaben erhalten. Viele haben bereits nachgefragt wie sie helfen können, helfen bereits oder haben bereits gespendet. Unsere Partnergemeinde hat ebenfalls bereits eine größere Spendensumme übergeben. 

Seien auch Sie dabei, wenn wir alle wieder etwas für unsere Zukunft tun.

Wir sagen allen, die uns unterstützen, »Vielen Dank!«.